Bemerkenswert! Schlaf ist unbestritten wichtig, aber wie viel genau es sein muss, ist sowohl individuell, als auch kulturell sehr verschieden. Ob die Koreaner und Japaner nach ihren durchlernten Nächten allerdings mehr im Kopf halten können, als die bestenfalls schlaffleissigen Europäer, ist fraglich, da man heute weiss, dass tagsüber Gelerntes erst im Schlaf ins Langzeitgedächtnis verschoben werden kann. Dabei gilt, je tiefer der Schlaf, desto besser fürs Gedächtnis. Geistig oder körperlich Erschöpfte schlafen und lernen also tendenziell besser, unruhige Bettpartner hingegen sind zumindest gedächtnistechnisch nicht empfehlenswert.
Quelle: Zeit