Bemerkenswert! Die bürgerlichen Parteien, allen voran die SVP, die gerne ihre Volksverbundenheit betont, wehrt sich gegen eine Offenlegung der Spender. So mutiert die Partei mutmasslich zum reinen Befehlsempfänger grosser Firmen oder reicher Einzelpersonen. So lange die Parteifinanzierung nicht transparent ist, muss man dies zumindest vermuten. Wäre es anders, gäbe es auch keinen Grund gegen Transparenz zu sein. Es bleibt nur zu hoffen, dass das Volk die Gelegenheit bekommt und diese wahrnimmt der sogenannten “Volkspartei” zu zeigen, dass es eigentlich ganz gerne wissen möchte, wer die millionenschweren SVP-Plakatwände und die riesigen Wahlkampfbudgets, die die anderen Parteien wie arme Schlucker aussehen lassen, bezahlt.
Quelle: NZZ
[…] Schweiz fällt zurück wegen intransparenter Parteifinanzierung […]